Rechtschreibreform Aus Quellen, die nicht genannt werden möchten, ist der bisher noch geheimgehaltene Plan der Kultusministerkonferenz zur zweiten Stufe der Rechtschreibreform vorzeitig an die Öffentlichkeit gelangt. Diese erweiterte Rechtschreibreform wird fünf Schritte umfassen und soll ab Januar 2003 eingeführt und stufenweise nach einem noch zu erlassenden Zeitplan an den Schulen unterrichtet werden. Erster Schritt: Wegfall der Großschreibung, einer sofortigen einführung steht nichts im weg, zumal schon werbefachleute und grafiker zur permanenten kleinschreibung übergegangen sind. zweiter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen. diese masname eliminirt schon die gröste felerursache in der grundschule; den sin und unsin der konsonantenverdoplung hat onehin nimand kapirt. driter schrit: v und ph werden ersetzt durch f; z wird ersetst durch s: sch ebenfals durch s. das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen und setsmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden. firter srit: q, c, g und ch werden ersetst durch k; j und y ersetst durk i; pf ersetst durk f. ietst sind son siben bukstaben auskesaltet. di sulseit kann sofort fon sen auf swei iare ferkürtst werden, anstat aktsik prosent rektsreibunterikt könen nütslikere fäker wi fisik, kemi, reknen (oder auk druklufteknik) mer geflekt werden. fünfter srit: wekfal fon ä-, ö- und ü-seiken. ales uberflusike ist ietst auskemertst. di ortokrafi ist wider slikt und einfak. naturlik benotikt es einike seit, bis diese fereinfakunk uberal riktik ferdaut ist, fileikt satsunksweise ein bis swei iare. anslisend durfte als nakstes siker di fereinfakunk der nok fil swirikeren und unsinikeren kramatik ansifirt werden.